Einsatz im Food-Bereich

Die In-Mould-Labeling (IML)-Technologie ist der Garant für die Umsetzung einer kreativen Kundenansprache
Denn der Kampf um den Kunden ist ein stetiger Begleiter aller Beteiligten in der Nahrungsmittelindustrie. Nicht nur die Nahrungsmittelproduzenten, sondern auch die Supermarkt- und Discounterketten versuchen mit immer neuen, kreativen und kompletten Massnahmen, den Kunden für ihre Produkte zu gewinnen. Dabei spielt die Verpackung eine gewichtige Rolle. IML spielt eine zentrale Rolle beim Thema der nachhaltigen Verpackung und dem Thema Circular Economy.
Anwendungen aus der Nahrungsmittelindustrie machen einen Großteil des Einsatzgebietes unserer IML-Anlagen aus. Dabei spielt es keine Rolle, wie gross die Verpackungen sind: vom Mehrliter-Eimer für Grossabnehmer über den Joghurtbecher bis zur Kaffeekapsel werden auf unseren Systemen unterschiedliche Verpackungsgrössen mit Etiketten versehen.
Produktbeispiele In-Mould-Labeling (IML)-Technologie im Food-Bereich
Kleine Eimer
Deckel + Schalen
Kapseln
Trinkbecher
Einsatz im Non-Food-Bereich

Die Kundenansprache über die Verpackung steht auch im Non-Food-Bereich im Fokus
Dabei sind hier auch besonders technische Informationen, die zum Teil kleinteilig und detailliert sind, wichtig. Diese müssen nach dem Etikettieren ebenfalls gut lesbar sein. Der IML-Prozess muss daher höchsten Ansprüchen seitens des Kunden und seinen Endverbrauchern Rechnung tragen.
Die IML Technologie bietet zudem den Vorteil, dass ein Label unlösbar mit dem Eimer verbunden ist.
Gerade im Non-Food-Bereich ist dies oft ein starkes Argument für den IML-Prozess, da z.B. Farbeimer in vielen Fällen auch noch Jahre später als Transporthilfen oder Behälter verwendet werden. Ein einmal „aufgedrucktes“ Logo bleibt für immer sichtbar.
Auf unseren IML-Anlagen können unterschiedlichste Verpackungen etikettiert werden: vom großen Farbeimer über Kartuschen für Silikon und Schmierstoffe bis hin zu Kunststoffbehältern für Reinigungsmedien. Gerade für Eimer und andere grössere Verpackungsformen bieten wir eine automatische Bügelmontage an.
Produktbeispiele In-Mould-Labeling (IML)-Technologie im Non-Food-Bereich
Kartusche
Grosse Eimer
Einsatz im Medical-Bereich

Zuverlässige Automationslösungen für die präzise Herstellung von Medical-Produkten
Die Produktionsprozesse von medizinischen Verbrauchsartikeln, die im Spritzgiessverfahren hergestellt werden, müssen reproduzierbar, hygienisch und zuverlässig sein. Dabei müssen die Endprodukte zwei Hauptkriterien erfüllen: sie müssen fehlerfrei sein und dürfen keinerlei Risiko für den Patienten und Anwender bieten. Dafür bieten wir von Beck Automation die richtigen Automationslösungen an und das bei steigenden Anforderungen an die Fertigungsprozesse.
Mit den bis Reinraumklasse ISO 8 tauglichen IML-Lösungen BECK IML, BECK Take-out und BECK Down-Stream erfüllen wir die Regularien der Good Manufacturing Practice (GMP) sowie der U.S. Food and Drug Administration (FDA).
Unsere BECK IML-Lösungen werden dort eingesetzt, wo Folien, Membranen oder Funktionsteile vor dem Spritzgießen hochpräzise und taktzeitoptimiert in ein Werkzeug eingelegt werden müssen. Für den Entnahmeprozess bieten wir mit dem BECK Take-out eine Lösung an, mit der Teile entnommen und dem weiteren Produktionsprozess zugeführt werden. Mittels einer optischen Teilinspektion werden Fehlteile automatisch erkannt und entfernt. Das System ist flexibel, kann bei unterschiedlichen Produktionsgeschwindigkeiten eingesetzt werden und ist sowohl für hohe und niedrige Kavitätenanzahlen geeignet. In Verbindung mit BECK Down-Stream können anschliessend die Produkte in Kunststoffbeutel und/oder vollautomatisiert in Kartonagen verpackt werden. Das Handling und der Transport erfolgen mittels mehrachsiger Roboter.