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Wir verwenden das Qualitätssicherungssystem IMLWatcher® von Intravis, als Gesamtpaket für die optische Qualitätsprüfung der IML-Prozesse. Seit 2016 arbeiten wir exklusiv mit Intravis zusammen.
Der IMLWatcher® ist ein softwarebasiertes Kamerasystem, welches ausschließlich auf die Erkennung IML-spezifischer Fehler ausgerichtet ist. Diese Qualitätssicherung ist schlüsselfertig und kann sofort als IML-Inspektionssystem eingesetzt werden.
Der integrierte Schnellreferenzmodus sorgt innerhalb weniger Sekunden für die automatische Referenzerstellung während des laufendem Messbetriebs. Dies führt zu einer deutlichen Zeitersparnis bei der Einrichtung von neuen Produkten. Außerdem erleichtert die klar strukturierte Benutzeroberfläche der Software die einfache und intuitive Bedienung des IMLWatchers® und bietet neue, erweiterte Statistikfunktionen. Somit ist eine umfangreiche Produktions- und Fehleranalyse möglich.
Folgende Qualitätskriterien werden vom IMLWatcher® abgedeckt:
- Anwesenheit des Etiketts
- Identität des Etiketts
- Sitz und Position des Etiketts (vertikal, horizontal)
- Druckfehler auf dem Etikett
- Überlappungen und Lücken am Etikettenstoß
- Hinterspritzungen
- Durchschüsse
- Farbprüfung des Etiketts am Anspritzpunkt
- Stanzversatz des Etiketts
- Versatz des Druckbildes auf dem Objekt
- Kontaminationen
- Prüfung auf Unter- und Überspritzungen am Becherrand (optional)
- Inspektion der undekorierten Innenseite des Objekts
- Inspektion von diversen Codes (z.B. Barcode, Data Matrix Code, Chargencode)
Präziseste Etikettenausrichtung mit dem BECK Verstellkopf
Bei heutigen IML-Systemen kann sich die Positionierung der Label im Betrieb verändern. Dies kann durch einen Magazinwechsel, Labelwechsel oder innerhalb eines Labelstapels durch Schnitttoleranzen auftreten. Der BECK Verstellkopf erkennt diese Unregelmässigkeiten und richtet die Etiketten präzise aus. Er kommt dort zum Einsatz, wo Wert auf ein exakt positioniertes Label gelegt wird.
Der BECK Verstellkopf ist Teil des IML-Systems. Er nimmt einzelne Etiketten auf, vermisst und positioniert diese in der gewünschten Lage. Der Kopf ist auf der Transporteinheit montiert, welche den Kerndummy mit Etiketten bestückt. Auf dem Transportweg zwischen dem Magazin und dem Kerndummy richtet der Verstellkopf das Etikett exakt aus, erhöht damit die Positioniergenauigkeit und reduziert schlussendlich den Ausschuss und manuelle Feineinstellungen.
Der Verstellkopf ist so aufgebaut, dass er auf den meisten bestehende IML-Systemen nachgerüstet werden kann. Der Platzbedarf entspricht den klassischen Winkelausleger des Labeltransports.
Mehrwert:
- Verbesserung der Positioniergenauigkeit des Labels
- Entlastung der Bediener
- Reduzierung der Gefahr von Fehlmanipulationen
- Verringerung des Ausschuss
